Im Gesamtkontext haben sich zwei Ideen ergeben, die ich in kurzprosaischer Form umsetzen möchte. Eine dieser Ideen ist die einer Tagebuchnovelle mit dem Titel frag.mente , folgend aus dem wiederkehrenden Motiv der Tagebuchpassage aus der Feder eines der Protagonisten. Die andere, hier bin ich mir hinsichtlich des Genres noch nicht sicher, denkbar wären auch ein Essay oder ein Wettbewerbsbeitrag, verfolgt den Gedanken, die Entstehung einer ganz besonderen Freundschaft zwischen zweien der Protagonisten zu dokumentieren. Der Arbeitstitel lautet in diesem Fall „Keine Freunde„. Zu beiden Ideen stehen erste Seiten, Passagen, Skizzen, Entwürfe. Die Tagebuchnovelle könnte allerdings ein mehrjähriges Projekt werden. Bei Keine Freunde warte ich auf den optimalen Moment. Die Schreibstimmung muss da sein, dann passiert der Text von allein.